Wir betrachten ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit als Basis unseres Geschäftsmodells – und das seit unserer Gründung vor fast 200 Jahren.
Als Sparkasse Wasserburg bekennen wir uns zum Prinzip der Nachhaltigkeit: Es verbindet wirtschaftlichen Fortschritt mit sozialer Gerechtigkeit und dem Schutz der natürlichen Umwelt. Zukünftige Generationen sollen überall dieselben Chancen auf ein gutes Leben haben. Mit unserer unternehmerischen Haltung, unseren Produkten und gesellschaftlichen Initiativen wollen wir uns als Sparkasse für die Verkleinerung des ökologischen Fußabdrucks unserer Region sowie für die Erhöhung der für alle frei zugänglichen Lebensqualität einsetzen.
Nachhaltigkeit hat bei uns eine lange Tradition, die Förderung des Gemeinwohls ist Teil unserer DNA. Das Geschäftsmodell "Sparkasse" ist von seiner Grundstruktur her auf langfristiges Denken und lokales Handeln in regionalen Kreisläufen ausgerichtet. Gemeinwohlorientierung bedeutet für uns, dass wir wirtschaftlichen Erfolg in Einklang mit den sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen bringen – mit dem Ziel eine lebenswerte Welt langfristig zu erhalten.
Wir sind seit unserer Gründung im Jahr 1826 darauf bedacht, ressourcenschonend und substanzerhaltend zu wirtschaften. Daher bestimmen heute Verantwortung in der Region und das Wirtschaften nach nachhaltigen Prinzipien das Nachhaltigkeitsverständnis unserer Sparkasse.
Die Sparkassen bekennen sich ausdrücklich zum Prinzip der Nachhaltigkeit. Als Stabilitätsanker für Wirtschaft und Gesellschaft engagieren sie sich für eine sozial gerechte und ökologisch verantwortungsvolle Zukunftsgestaltung.
Mit immer mehr Produkten und Dienstleistungen ermöglichen die Sparkassen Menschen aller sozialer Schichten, eine solide Geldanlage und Vorsorge aufzubauen, die die Prinzipien der Nachhaltigkeit berücksichtigt.
Umwelt, Soziales, Bildung, Kultur: Mit ihrem Engagement unterstützen die Sparkassen Aktivitäten in der Region, die zu gesellschaftlichem Zusammenhalt, kultureller Vielfalt und dem Erhalt einer intakten Lebenswelt beitragen.
Für jedes neu eröffnete Girokonto für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sowie für jede nachhaltige Geldanlage pflanzen wir einen Baum im Altlandkreis Wasserburg am Inn. Zusätzlich fließt je 1.000 Euro Finanzierungssumme des Sparkassen-Klimakredit 1 Euro in unsere regionale Baumpflanzaktion.
Mit dieser Aktion lassen wir gemeinsam mit unseren Kunden die Wälder in der Region wachsen und sorgen für eine gesunde Zukunft unseres Lebensraumes.
Für die Sparkasse Wasserburg war es eine logische Konsequenz eine "Selbstverpflichtung deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften" zu unterzeichnen.
Ausgangspunkt der Selbstverpflichtung ist das Pariser Klimaschutzabkommen. Darin verpflichtet sich das Kreditinstitut den Geschäftsbetrieb CO2-neutraler zu gestalten, Finanzierungen und Eigenanlagen auf Klimaziele auszurichten und gewerbliche wie private Kunden bei der Transformation zu einer klimafreundlichen Wirtschaft zu unterstützen.
Nachhaltigkeit hat viele Facetten. Mit der Verabschiedung der Globalen Agenda 2030 haben die Vereinten Nationen 17 weltweit anerkannte Ziele für eine nachhaltige Entwicklung beschlossen. Sie sollen dabei helfen, dauerhaft die Grundlagen für eine sichere und lebenswerte Zukunft aller Menschen zu verbessern. Nachfolgend einige Beispiele, wie die Sparkassen mit ihrem Engagement dazu beitragen, die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (englisch: Sustainable Development Goals, kurz SDGs) zu erreichen
Gute Bildung ist eine unverzichtbare Voraussetzung für die Teilhabe eines jeden Menschen an wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklung. Das ist auch die Überzeugung der Sparkasse. Daher fördert sie Bildungsprojekte und Initiativen, die den Erwerb gerade solcher Kompetenzen ermöglichen, die künftig benötigt werden, um ein gutes Leben zu führen und die Zukunft zu meistern. Auf diese Weise unterstützt die Sparkasse Kinder, Jugendliche – und auch Erwachsene – dabei, ihre Chancen auf ein gutes Leben zu verbessern.
Der Klimawandel gehört zweifellos zu den wichtigsten aktuellen gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen. Der Klimawandel hat mit seinen dramatischen ökologischen Folgen Auswirkungen auf nahezu alle Bereiche des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Lebens – auch soziale und wirtschaftliche Folgen. Die Sparkassen übernehmen aus ihrer am Gemeinwohl orientierten Geschäftsphilosophie heraus Verantwortung und engagieren sich für mehr Klima- und Umweltschutz in der Region.
Nachhaltigkeit möglich machen: Die Sparkassen unterstützen durch ihre Produkte und Dienstleistungen Unternehmen dabei, umweltbewusste und sozialverträgliche Maßnahmen umzusetzen, dabei zugleich Wirtschaftlichkeit und Umsatzpotenzial zu stärken und die Unternehmensstrukturen fit für die Zukunft zu machen.
Die Sparkassen gehen mit gutem Beispiel voran: Sie achten auch in der eigenen Beschaffung immer stärker darauf, dass über alle Phasen der Lieferkette nachhaltige Kriterien eingehalten werden. Und überall dort, wo noch Optimierungspotenzial besteht, ergreifen die Sparkassen geeignete Maßnahmen, um sich spürbar und dauerhaft zu verbessern.
Was bedeutet Nachhaltigkeit eigentlich genau und was steckt hinter dem Pariser Klimaschutzabkommen von 2015? Wo gibt es weiterführende Informationen zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen (SDGs) – und wer legt die Maßstäbe fest, nach denen sich bemessen lässt, wie nachhaltig ein Unternehmen, eine Kommune oder eine Gesellschaft aufgestellt ist? Hier finden Sie Links zu weiteren Hintergrundinformationen rund um die Nachhaltigkeit.
Investitionen in nachhaltigere Anlageprodukte bleiben trotz einer Vielzahl von Herausforderungen weiterhin attraktiv. Mit den „Anlageprodukten mit Nachhaltigkeitsmerkmalen“ der DekaBank und der Landesbanken steht den Sparkassen ein Sortiment an Investmentfonds, Anleihen und Zertifikaten zur Verfügung, das je nach Risikoneigung und Liquiditätsbedarf für alle Kundinnen und Kunden passende Produkte bietet. 67,4 Mrd. Euro wurden 2022 insgesamt in nachhaltigen Anlageprodukten investiert.
Wertschöpfung für regionales Wachstum: Die Geschäftstätigkeit der Sparkassen sowie die daraus erwirtschafteten Erträge kommen der gesamten Gesellschaft in den Geschäftsgebieten zugute. Als Arbeitgeberinnen, Steuerzahlerinnen und Auftraggeberinnen der heimischen Wirtschaft haben die Sparkassen 2022 eine Wertschöpfung von rund 31,5 Milliarden Euro geschaffen.
Die Sparkassen machen Familien stark: Knapp ein Drittel ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzen eines der vielen Angebote für eine familienfreundliche Gestaltung ihrer Arbeit. Dabei werden unterschiedliche Teilzeitmodelle sehr flexibel genutzt, sowohl von Frauen als auch zu einem steigenden Prozentsatz von Männern.
Das Engagement der Sparkassen für ihre Regionen bleibt auf einem konstant hohen Niveau: Auf 398,7 Mio. Euro belief es sich im Jahr 2022. Damit wurde die Arbeit von vielen Vereinen, sozialen Einrichtungen und anderen privaten Initiativen überall im Land unterstützt.
Mehr zu Zahlen, Daten und Fakten rund um das Thema Nachhaltigkeit finden Sie im Bericht an die Gesellschaft der Sparkassen-Finanzgruppe.
Als Mitglied der Sparkassenstiftung für internationale Kooperation e.V. zeigen wir:
Gemeinsam sind wir Allem gewachsen!
Hier finden Sie Informationen zum Nachhaltigkeitsengagement sowie nachhaltigkeitsbezogene Publikationen gemäß den Offenlegungspflichten im Finanzdienstleistungssektor.
Viele Verbund- und Kooperationspartner der Sparkasse haben sich dazu entschlossen, ihren Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Hier finden Sie die Nachhaltigkeitsberichte der wichtigsten Sparkassen-Partner.
In den folgenden PDF-Dokumenten finden Sie detaillierte Informationen zum Umgang der Kreis- und Stadtsparkasse Wasserburg am Inn mit Nachhaltigkeitsrisiken und den wichtigsten nachteiligen Auswirkungen auf Nachhaltigkeitsfaktoren für Finanzprodukte gemäß EU-Offenlegungsverordnung.
Nachhaltigkeit in der AnlageberatungInformationen im Rahmen der OffenlegungsVO für Finanzberater (Anlageberatung) |
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Nachhaltigkeit in der VersicherungsvermittlungInformationen im Rahmen der OffenlegungsVO für Finanzberater (Versicherungsvermittlung) |
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